Hygiene in fleischverarbeitenden Betrieben
Das Thema aus den letzten Wochen
Das Thema aus den letzten Wochen
Hygiene in der Fleischindustrie Lebensmittel tierischer Herkunft, unabhängig ob es sich um Fleisch von Rind, Schwein oder Geflügel handelt, ist gegenüber bakteriellem Befall besonders empfindlich. Neben Beschleunigung des Verderbnisses sind insbesondere die Gefährdungen durch pathogen (= krankmachende) Mikroorganismen bzw. deren giftigen Stoffwechselprodukten (= Toxine) zu beachten. Daher kommt der Hygiene in fleischerzeugenden und fleischverarbeitenden Betrieben (Schlachthöfe, Zerlegebetriebe, Wurstherstellung) eine entscheidende Rolle zu.
Bei der Fleischgewinnung und -verarbeitung ist die Beherrschung gesundheitsgefährdender Gefahren ("hazards") besonders wichtig, denn
Aus diesen Gründen hat der Gesetzgeber für die Fleischgewinnung und -verarbeitung Vorschriften erlassen, die über die allgemeinen Anforderungen hinausgehen. Zentrale Vorschrift ist die EU-Verordnung 853/2004, in Deutschland präzisiert durch die Tierische Lebensmittel-Hygieneverordnung - Tier-LMHV vom 08.08.2007.
Grundsätzlich gelten in der Lebensmittelindustrie strenge Vorgaben, was hygienische Standards angeht, betont Jörg Feldmann, Sprecher der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA). Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen Masken, Handschuhe und Schutzkleidung tragen – das besagen die Vorschriften. Und die mussten auch vor Ausbruch des Corona-Virus eingehalten werden, heißt es beim Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR).
Denn gerade im Zusammenhang mit Lebensmitteln – insbesondere Fleisch – müssen strenge Hygienestandards eingehalten werden. Nämlich um möglichst eine Kontamination etwa mit Noroviren, Salmonellen oder anderen Keimen zu verhindern.
Als ein Grund für die rasche Ausbreitung des Virus werden die Unterkünfte vieler Mitarbeiter genannt. Die Zustände in diesen Sammelunterkünften werden seit Langem in Medienberichten immer wieder bemängelt.
Ein Problem dabei sind die Strukturen. Die Arbeitskräfte stammen häufig aus Osteuropa. Die Mitarbeiter sind nicht beim Betrieb selbst angestellt, sondern werden von Subunternehmern angeheuert. Die Subunternehmer stellen auch die Unterkünfte zur Verfügung.
Meist sind das Sammelunterkünfte, in denen sehr viele Menschen auf engem Raum leben. Die hygienischen Standards gelten als niedrig. Abstandsregeln, wie sie derzeit besonders empfohlen werden, sind bei Mehrfachbelegungen der Zimmer oft nicht möglich. Häufig werden die Menschen in Bussen zur Arbeit gefahren – auch dann wird nicht immer der empfohlene Abstand eingehalten.
Daher vermutet Jens Feldmann, dass die Infektionsgefahr vor allem aufgrund der Unterbringung so hoch ist. Auch Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) sagte in einer Aktuellen Stunde des Bundestags: “Wir dürfen als Gesellschaft nicht weiter zugucken, wie Menschen aus Mittel- und Osteuropa in dieser Gesellschaft ausgebeutet werden”. Als “Wurzel des Übels” nannte er das weitverbreitete Subunternehmertum in der Branche. Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) sieht “schwarze Schafe”, die “dem Ansehen der gesamten Branche” schadeten.
Eine Untersuchung des NRW-Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales lässt jedoch den Schluss zu, dass das Nichteinhalten von Hygienestandards und arbeitsrechtlichen Vorgaben keine Seltenheit ist. Für den Bericht, den NRW-Arbeitsminister Karl-Josef Laumann Anfang 2020 vorgelegt hat, wurden 30 Großbetriebe in NRW untersucht.
“Die Überprüfungen zeigen in fast allen kontrollierten Betrieben gravierende Verstöße gegen Arbeitsschutzvorschriften”, schreibt der Minister. Besonders häufig wurden Arbeitszeitverstöße festgestellt. Die Menschen arbeiteten teils mehr als 16 Stunden, Pausenzeiten wurden nicht eingehalten. Das kann die Gesundheit schwächen.
Sicher für Ihr Personal, Produkt und den ganzen Betrieb
Schon bei der Lieferung von Schlachttieren besteht eine hohe Gefähr der Einschleppung von Viren, Bakterien und Krankheitskeimen. Mesit kommen die Transporte aus dem Ausland, wo Hygienebestimmungen nicht so genau genommen werden. Mit unseren Vernebelungs- u. Desinfektionsschleußen für Tiertransporter werden nicht nur die Tiere nach langen Stressfahrten heruntergekühlt, sondern auch gleich desinfiziert und das gesamte Fahrzeug auch.
Direkt am Anfang wird schon ein erstes großes Problem gelöst. Der Desinfektionsbogen mit Sprühdüsen und einem extra Handsprühgerät, ausgestattet mit einem Tankinhalt aus ANOSAN vernichtet die Keime, Viren und Krankheitserreger in kürzester Zeit.
In Schlachthöfen wird meist mit heißem bzw, warmen Wasser gearbeitet. Die ideale Brutstätte, wenn die Temperatur unter 60° liegt, was sie irgendwann mal sein wird. Viren und auch gerade der Corona-Virus überträgt sich meist durch Aerosole (Tröpfchenbildung) Mischt man dem Betriebs-Wasser ANOSAN TW bei, so entstehen keine Legionellen und Keime auf den Tierkörpern und Flächen und beeinträchtigen auch nicht das Fleisch.
Zusätzlich vernebelt man mit unseren Vernebelungsanlagen von IDROBASE in Intervallen die Halle mit ANOSAN Eco und sorgt für größte Sicherheit des Personal, Geräte und Produkte.
Das Problem in den Unterkunften wird ebenfalls durch Raumvernebelung mit ANOSAN Eco und Handsprühgeräten gelöst.
Die richtigen Hygienekonzepte - Wir haben die Lösung
Innovative Lösungen zur Beseitigung von Coronaviren und anderen Krankheitserregern
Bei den BKM-Geräten handelt es sich um Oberflächen-Desinfektionsgeräte, mit denen 95% der Viren beseitigt werden können, die in den ersten 90
Minuten in der Umwelt vorhanden sind . Die innovative Maschinerie verbreitet auch ein dichtes Netzwerk von Molekülen (ROS - Reactive Oxygen Species), das alle Oberflächen und die
Umwelt desinfiziert. Tatsächlich produziert die Maschine durch eine von der NASA entwickelte Technologie (AHMPP) eine Decke
aus Oxidationsmitteln, die dank der Einwirkung von Licht und Feuchtigkeit in der Luft die Zersetzung schädlicher organischer und anorganischer Substanzen aktiviert und nur
Sauerstoff- und Wasserstoffmoleküle konserviert.
Die vom AHMPP-System produzierten Oxidationsmittel sind ebenfalls tödlich für das Coronavirus, schädigen jedoch weder Menschen noch Haustiere, da sie nicht toxisch sind .